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D.R.U.G.

(Discipleship, Radical, Under, Ground)

Einführung

Eine brutale und dichte Wolke aus Dunkelheit, Verzweiflung und Unkenntnis Gottes bedeckt unsere untergrundige Generation, die wie alle anderen, die es je gab, in einer großen, manchmal unbewussten Suche nach den Überresten von etwas äußerst Wertvollem, aber für die meisten Menschen Verlorenem stirbt: der wahre und echte Erkenntnis Gottes... Aus diesem Grund haben wir große Anstrengungen unternommen, dieses Material zu verfassen, das du in deinen Händen hältst. Es richtet sich vor allem an die gesamte Underground-Szene, bestehend aus Rockern, Metalheads, Goths, Punks, Hardcore-Fans, Bikern usw. Wir hoffen von Herzen, dass durch diese Schriften dein möglicherweise falsches Bild von Gott zum Positiven verändert wird und dass du durch diesen Inhalt nicht nur verstehen, sondern auch übernatürliche spirituelle Erfahrungen machen kannst, die dein Leben in ein Vorher und Nachher teilen, wie zum Beispiel: die Wiedergeburt, das Sterben deines alten Ichs und deines früheren Lebens, das wahre Glauben an Gott, Heilung, Befreiung, Offenbarung seines Wortes oder die Manifestation und Fülle seines Geistes, aber vor allem die Erlösung – alles in einer ewigen und übernatürlichen Dimension mit deinem Schöpfer.

Dieses Buch D.R.U.G., dessen Abkürzung für (Discipleship, Radical, Under, Ground) steht, ist ein Material, das speziell für jene Untergrundmenschen entwickelt wurde, die gerade erst diese Botschaft und die Botschaft Jesu Christi kennenlernen und sich in die wunderbare Welt des Wandels mit Gott vertiefen möchten, indem sie sich die Chance auf eine extreme und radikale Verwandlung geben. Es ist eine Erzählung aus unserem untergrundigen Herzen und eine Zusammenstellung grundlegend biblischer Informationen, kombiniert mit persönlichen Erfahrungen und anderen Kommentaren, die wir aus verschiedenen Quellen oder Autoren gesammelt haben, damit du mit guten Grundlagen im Wissen über Gott beginnen und wachsen kannst und eine dauerhafte, brutale und beständige persönliche Beziehung zu Jesus Christus aufbauen kannst.

Dieses Buch, Handbuch oder Kurs, wie auch immer du es nennen möchtest, besteht aus sieben Kapiteln, die du aufmerksam lesen solltest, aber vor allem studieren und so oft wie nötig wieder lesen. Du wirst viele Schriftstellen finden, die wir dir empfehlen, in deiner Bibel zu suchen und zu markieren, sowie Konzepte, die uns geholfen haben, viele Jahre im Glauben zu bleiben, dank Gott.

Wenn du Fragen, Zweifel oder Kommentare hast, kannst du uns gerne kontaktieren:

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Wir sind auch jeden Samstag am Stand der Untergrundbibel im Chopo zu finden, wir erwarten dich, wann immer du möchtest. Sei herzlich willkommen zu diesem ersten Buch D.R.U.G. Möge es eine echte und extreme Segnung für jeden sein, der Ohren hat, um zu hören. Möge Gott dich brutal segnen.

Vielen Dank

Miguel Martinez Salazar

Inhaltsverzeichnis

Kapitel I:

GIBT ES GOTT?

Psalm 14:1 „Der Narr spricht in seinem Herzen: Es gibt keinen Gott...“
KLASSISCHE ARGUMENTE

„Wenn Gott existierte, gäbe es nicht so viel Böses, Armut und Krankheit auf der Erde“, sagen einige. Andere argumentieren: „Der Mensch schafft Gott und seine eigenen Götter.“ Manche behaupten: „Die, die an Gott glauben, sind geistig schwach.“ Philosophen verkünden: „Gott ist tot.“ Die Bibel sei ein Märchenbuch oder Geschichten über einen imaginären Freund, und wieder andere behaupten, „wir alle sind Götter“ oder „alles ist Gott“. Dies sind nur einige Beispiele für Argumente, die Menschen bevorzugen, um Gott zu ignorieren. Das Ergebnis dieser Ideologie ist die gewalttätige, süchtige, ehrgeizige, leere, versklavte und zerstörte Menschheit, die wir heute weltweit sehen.

Es ist wahr, dass die Erde durch Bosheit, Armut und Krankheit verdorben ist, aber es ist wichtig zu erkennen, dass der Mensch selbst dafür verantwortlich ist, oft inspiriert vom Bösen. Gottes Wunsch und Plan für uns war niemals dies. Er gab uns eine perfekte Welt, die wir nach und nach zerstört haben.

Es ist auch wahr, dass der Mensch sich Götter aus Stein, Holz, Gold usw. macht, Götter, die weder sehen noch hören. Aber kein Mensch kann den Schöpfer des Universums erschaffen oder ihm Leben geben.

Zum Beispiel: Bei einem Gespräch mit einem Atheisten sagte dieser voller Überzeugung: „Ich bin Gott, ich bin Gott.“ Ich fragte ihn: „Wenn du Gott bist, kannst du dann einen Sturm aufhalten?“ Die Antwort ist offensichtlich. Leider suchen viele Gott nur in Notfällen, wenn sie ein ernsthaftes Problem haben, wenn ihnen die Schlinge um den Hals gelegt wird oder wenn sie dem Tod ins Auge sehen, als letzte Hoffnung (was bedeutet, dass Gott in ihrem Leben den letzten Platz einnimmt).

Ein Krug weist auf die Existenz eines Töpfers hin, aber kann der Krug den Töpfer hervorbringen? Eine Uhr gibt Beweis für einen Uhrmacher, aber kann eine Uhr Menschen in Serie produzieren? Offensichtlich nicht.

Es scheint unglaublich, dass wir Menschen, die ausgezeichnetste und intelligenteste Schöpfung unter allen Geschöpfen, zu der traurigen Frage kommen: „Gibt es Gott?“.

Eine Theorie ist per Definition spekulatives Wissen, etwas, das nicht bewiesen wurde. Das heißt, es sind keine absoluten Wahrheiten, auf denen es sich lohnt, unser Leben oder Denken zu gründen. Dennoch haben wir unser Leben oft auf diesen falschen Theorien aufgebaut, manchmal sogar auf Märchen.

Zum Beispiel: Überlege, welche Schöpfungstheorie am weitesten akzeptiert ist, und du wirst sehen, dass sie dich zu Gott führt. Wenn du an die Urknall-Theorie glaubst: Wer hat all diese Materie und Energie in ein kosmisches Ei gelegt, bevor es explodierte? Woher kommt sie? Wenn nach den Gesetzen der Wissenschaft nichts erschaffen oder zerstört wird, sondern nur umgewandelt, woher kommt dann diese Materie und Energie, wenn nicht von Gott? Vielleicht hast du ein Argument, das du für sehr gut hältst, um die Existenz Gottes zu leugnen, aber es wird niemals größer sein als die Realität der Tatsache, dass „Er existiert“.

2. Korinther 10:5 „Wir reißen Argumente nieder und jede Hoheit, die sich gegen die Erkenntnis Gottes erhebt...“
GOTT IST KEINE RELIGION

Viele Menschen denken, dass über Gott zu sprechen dasselbe ist wie über Religion, Heuchelei oder Langeweile zu sprechen, oder dass die Handlungen, Zwänge oder Verbrechen religiöser Institutionen zeigen, wer Gott ist. Das ist ein schwerwiegender Irrtum. Gott ist eine Sache, Religion eine ganz andere.

Es gibt Hunderte von Religionen weltweit, und allein in Indien gibt es Hunderttausende von Göttern. Es ist ein Land, in dem ironischerweise Tausende von Menschen neben dem von Gott bereitgestellten Essen (wie Kühen, die sie als Götter verehren) verhungern, was keinen Sinn ergibt.

Aber auch überall auf der Welt entstehen täglich neue religiöse Bewegungen, Philosophien, leere Weisheiten, Lehren oder Sekten in allen Ländern und sozialen Schichten. Es ist sehr wichtig zu verstehen, dass Jesus Christus selbst „keine Religion bringen wollte“, sondern eine persönliche Beziehung zu Gott, dem Schöpfer des Universums. Deshalb sagte Er:
Johannes 14:6 „Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater außer durch mich...“

Das bedeutet, dass die Wahrheit nicht in den Tausenden von Religionen liegt, die es geben mag, noch in den Millionen von Göttern oder Propheten, die wir erfinden oder verehren könnten, sondern in einer Person, und ihr Name ist Jesus Christus.

Religionen sind riesige Strukturen oder Gedankensysteme voller Regeln, Vorschriften, Riten und Traditionen, die meist von Menschen auferlegt werden. Aber Jesus selbst sagte, dass wir ihn vergebens ehren, indem wir menschliche Gebote als Lehren lehren. Manchmal wurden diese durch Gewalt in angeblichen Eroberungen oder heiligen Kriegen, Verfolgungen angeblicher Ketzer oder Hexen oder durch Traditionen, Täuschungen, Mythen oder Drohungen etabliert. Das hat nichts mit der wahren Botschaft, dem Leben und Werk Jesu Christi zu tun. Christus tötete niemanden, noch zwang er jemanden, an etwas zu glauben. Er gab uns nur eine Botschaft von Kraft und Liebe sowie ein anderes Beispiel, indem er das, was er predigte, in die Tat umsetzte. Eine echte Beziehung zu Gott muss ausschließlich auf wahrer Liebe, Hingabe und Glauben an Ihn basieren, nicht auf Religionen, auch wenn diese einige gute Dinge enthalten mögen. Sie sind nicht auf Jesus gegründet, der das Hauptfundament ist.

WIE KANN ICH SEHEN ODER VERSTEHEN, DASS GOTT EXISTIERT?

Vielleicht fragst du dich: Wenn Gott existiert, warum kann ich ihn nicht sehen, hören oder berühren? Dies liegt zunächst daran, dass Gott zu einer anderen Ebene gehört, einem spirituellen Reich, das sich von unserem natürlichen unterscheidet. Aber selbst wenn wir versuchen, mit Ihm in Verbindung zu treten, hindern uns unsere eigenen ungerechten und bösen Taten daran, Zugang zu diesem Reich zu erhalten. Es gibt eine Art Schleier, der uns trennt. Tatsächlich steht geschrieben, dass der Gott dieses Zeitalters (mit kleinem „g“, also Satan) uns geblendet hat, damit das Licht des Evangeliums und seine Herrlichkeit uns nicht leuchten. Das heißt, die Sünde trennt uns von Gott und hat jede Kommunikationslinie mit Ihm zerstört, sei es visuell, auditiv, emotional oder spirituell. Jede Verbindung ist beschädigt, was äußerst bedauerlich ist. Aber es gibt gute Neuigkeiten: Christus kam, um diese verlorene Beziehung zwischen Gott und dem Menschen wiederherzustellen, worüber wir später sprechen werden.

Andererseits müssen wir verstehen, dass nicht alles, was Gott geschaffen hat, sichtbar ist, wie Luft, Elektrizität oder elektromagnetische Radiowellen, Infrarot- oder Ultraviolettlicht. Sie sind unsichtbar, aber sie existieren, und wir erkennen ihre Existenz an ihren Auswirkungen. Auf die gleiche Weise:
„Gott wird durch seine beeindruckende Schöpfung klar sichtbar.“
Wer sagt, dass man Gott nicht sehen kann? Wir können Ihn überall sehen…

Betrachte die folgende Schriftstelle sorgfältig und versuche, eine Offenbarung daraus zu ziehen.

Römer 1:19-22 „Denn was von Gott bekannt ist, ist ihnen offenbar, denn Gott hat es ihnen offenbart. Denn seine unsichtbaren Eigenschaften, seine ewige Kraft und Gottheit, sind seit der Schöpfung der Welt klar erkennbar, verstanden durch die geschaffenen Dinge, sodass sie keine Entschuldigung haben. Denn obwohl sie Gott kannten, haben sie ihn nicht als Gott verherrlicht noch ihm gedankt, sondern sind in ihren Gedanken eitel geworden, und ihr törichtes Herz wurde verfinstert. Sie gaben vor, weise zu sein, und wurden Narren…“
Wir könnten unser Leben damit verbringen, über die Existenz Gottes zu diskutieren, aber es ist besser, die Zeit nicht zu verschwenden und uns dem Glauben zu öffnen. Gott existiert, Er ist da und war es immer, auch wenn wir Ihn nicht mit unseren natürlichen Augen sehen können. Wir können Ihn in unserem Inneren sehen, fühlen, erleben oder hören, in der Dimension, in der Er wohnt. Trau dich, du hast nichts zu verlieren.

Kapitel II

WER IST JESUS CHRISTUS?

Jesus ist der große Unterschied zu allen Menschen. Von den geschätzten 120 Milliarden Menschen, die jemals die Erde betreten haben, ist Jesus Christus zweifellos das herausragendste, außergewöhnlichste und bemerkenswerteste Wesen, das je existierte. Bis heute ist er in fast jeder Sprache, jedem Stamm und jeder Nation auf besondere Weise bekannt. Vor über zweitausend Jahren machte er den Unterschied zu allen anderen. Manche betrachten ihn als einfachen Menschen, eine Figur, einen Propheten, einen Eingeweihten oder Lehrer unter vielen anderen, aber leider erkennen nur wenige ihn als das, was er wirklich ist: der Sohn Gottes und Gott mit uns.

Einige Eigenschaften, die ihn von allen anderen Menschen unterscheiden:

A) Historisch gibt es keine Aufzeichnungen über ein anderes Wesen, das die Zeichen, Wunder und Taten vollbrachte, die Er tat (einschließlich Figuren wie Buddha, Mohammed, Gandhi, Nostradamus usw.). Dazu gehören das Heilen von Kranken, das Reinigen von Aussätzigen, das Auferwecken von Toten oder das Austreiben von Dämonen, um nur einige Beispiele zu nennen.

B) Nur Christus teilte die Geschichte in Vor und Nach Ihm. Aufgrund seiner Bedeutung leben wir im Jahr 2025 n. Chr. (nach Ihm).

C) Er gab sein Leben freiwillig aus Liebe als Opfer, um viele zu erlösen. Er hätte seine Verurteilung vermeiden können, indem er seine Göttlichkeit verleugnete, entschied sich aber, sich als lebendiges Opfer anzubieten.

D) Seine Botschaft, Philosophie, Lehre und sein Beispiel von Liebe und ewigem Leben sind einzigartig, konsistenter, nachhaltiger und weit überlegen gegenüber jedem anderen.

E) Er ist von den Toten auferstanden, und sein Grab ist leer.

F) Es gibt Prophezeiungen über Ihn, die Hunderte oder sogar Tausende von Jahren vor seiner Ankunft geschrieben wurden und sich buchstabengetreu erfüllt haben, ebenso wie die Prophezeiungen, die er für diese letzten Zeiten verkündete, die sich erfüllt haben und weiter erfüllen werden, wie es geschieht.

G) Er ist der größte Revolutionär und Eroberer, der je existierte, mit einer Reichweite seines Reiches auf Erden, die weit über die jedes anderen Eroberers hinausgeht, und das schaffte er, ohne das Blut anderer zu vergießen, sondern nur sein eigenes Blut.

JESUS IST NICHT TOT NOCH AM KREUZ

Wir können ihn nicht länger als jemanden betrachten, der am Kreuz gestorben ist, denn er war nur wenige Stunden dort. Danach wurde er begraben, aber am dritten Tag ist er auferstanden und lebt heute. Er ist weder am Kreuz genagelt noch in einem Grab begraben.

Es ist wichtig, alle religiösen und falschen Vorstellungen über Christus zu beseitigen, um seine wahre Essenz und Größe zu begreifen. Vielleicht stellst du ihn dir als jemanden vor, der weit entfernt oder religiös ist, oder du identifizierst ihn mit einer Holz- oder Gipsfigur mit Kratzern, Wunden und Blutstropfen am Körper, immer noch am Kreuz genagelt, tot oder sterbend. All das musst du verwerfen, denn es ist völlig falsch. Das ist zwar geschehen, und es war viel grausamer, aber das ist Vergangenheit. Jesus Christus lebt heute.

JESUS WÄRE EIN UNTERGRUNDMENSCH

Je mehr ich ihn, sein Werk, seine Botschaft, seine Haltung zum Leben und seine Rebellion gegen die Religiösen und Machtstrukturen kenne, desto klarer wird mir, dass er, wenn er heute nur für die Menschen im Underground käme, sicher nicht in einer weißen Tunika oder religiösen Gewändern erscheinen würde, geschweige denn prahlerisch. Er würde gekleidet und sprechend wie einer von uns erscheinen, ein Untergrundmensch – warum nicht ein Rocker oder Metalhead? Aber natürlich ohne Bosheit, ohne Fluchen, mit Liebe, Kraft und Autorität.

Obwohl viele Religionen den Namen Jesu für ihre Zwecke benutzt und ihre Lehren mit einem Anstrich von Jesus Christus versehen haben, sind die allermeisten weder auf Ihm noch auf seiner Botschaft gegründet, geschweige denn auf seinen Taten oder Handlungen. In den meisten Fällen geht es nur um Geld, Macht und Einfluss.

Jesus kam nicht, um eine weitere Religion zu gründen – davon gibt es schon genug –, sondern um uns einen radikalen Wandel von Tod zu Leben, von Finsternis zu Licht zu bringen und uns eine wahre Beziehung zu Gott zu schenken.

Die Religion, vom lateinischen „religare“ (wiederverbinden), ist der Versuch des Menschen, sich mit Gott zu versöhnen, wieder zu verbinden oder anzuschließen. Dieser Versuch wird niemals funktionieren, egal wie sehr man es versucht. Aber Jesus, der unter uns lebte und sein Leben als Opfer gab, ist der Versuch Gottes, die verlorene Beziehung zwischen Mensch und Gott wiederherzustellen.
Jesus ist mit der Menschheit empathisch und identifiziert sich mit uns:

* Für die Toten ist er die Auferstehung.
* Für die Waisen zeigt er sich als Vater.
* Für die Bedürftigen als Freund.
* Für die Verlorenen ist er der Retter.
* Für die Armen ist er der verborgene Schatz.
* Für den Zimmermann ist er die Tür.
* Für die Bauern zeigt er sich als Sämann.
* Für den Baumeister ist er der Eckstein.
* Für den Fischer ist er der Fischer von Menschen.
* Für den Kranken ist er der heilende Arzt.
* Brot des Lebens für die Hungrigen.
* Lebendiges Wasser für die Durstigen.

Einige Namen, unter denen er bekannt ist:

* IXOYE (Jesus, Christus, Gott, Sohn, Retter)
* Messias
* Christus
* Der Sohn Gottes
* Der Menschensohn
* Das Lamm Gottes
* Der Löwe von Juda
* Die eherne Schlange
* Alpha und Omega
* Der Erste und der Letzte
* Der Treue und Wahre
* Der, der tot war, aber jetzt lebt
* Der Retter
* Rabbi
* Das Wort
* Das Licht der Welt
* Das Salz der Erde
* Die Tür
* Der Hirte der Schafe
* König der Könige
* Herr der Herren
* Gott selbst

Wenn wir also über Jesus Christus sprechen, sprechen wir nicht von jemandem, der „war“, sondern von jemandem, der „ist“, der immer noch lebt und heute wirkt.

Flavius Josephus, ein anerkannter Historiker des ersten Jahrhunderts, schrieb in einem wertvollen historischen Dokument (Antiquitäten XVIII, 63) Folgendes:

„Zu dieser Zeit lebte Jesus, ein weiser Mann, wenn man ihn überhaupt einen Mann nennen kann. Denn er vollbrachte außergewöhnliche Taten und war ein Lehrer für diejenigen, die die Wahrheit bereitwillig annahmen. Er gewann viele Juden und viele Griechen für sich. Er war der Messias. Als er von den Vornehmsten unter uns angeklagt und von Pilatus zur Kreuzigung verurteilt wurde, hörten die, die ihn ursprünglich geliebt hatten, nicht auf, ihn zu lieben. Denn er erschien ihnen am dritten Tag wieder lebendig, wie die Propheten der Gottheit es vorausgesagt hatten, zusammen mit anderen Wundern über ihn. Und die Gemeinschaft der Christen, die nach ihm benannt ist, ist bis heute nicht verschwunden.“
Beeindruckende Beschreibung, nicht wahr?...

Es ist wichtig, dass du durch das Lesen der Geschichte und des Wortes Gottes dein eigenes Urteil und deine eigene Bestimmung darüber bildest, wer Jesus ist, und dich nicht auf das stützt, was uns von religiösen, weltlichen, atheistischen oder antichristlichen Seiten gesagt wird. Besonders in der dunkleren Underground-Szene werden wir oft dazu angestiftet, Gott zu hassen, gegen Jesus zu lästern oder ihn als inexistent zu betrachten, ohne ihn überhaupt zu kennen. Das ist absurd. Man kann niemanden hassen, den man nicht kennt. Lass nicht zu, dass dich jemand dazu bringt.

Es ist verständlich, dass wir die Heuchelei und die schlechten Taten der organisierten Religion, die in seinem Namen begangen wurden, ablehnen und verurteilen, denn sie haben tatsächlich Gräueltaten begangen und tun es weiterhin. Aber das hat nichts mit dem zu tun, wer Jesus wirklich war, mit seiner Botschaft und dem, was er in Taten und übernatürlicher Kraft wirklich getan hat.

Die beste Art, herauszufinden, wer Christus ist, ist, eine persönliche Beziehung und Offenbarung mit ihm zu haben. „Wer ist Christus Jesus wirklich?“ Das ist die wichtigste Frage, die du beantworten kannst. Dein ganzes Leben, sowohl das jetzige als auch das ewige, basiert auf deiner aufrichtigen Antwort, die in deinem Herzen verstanden wird, auf diese Frage.

Fast jede Person scheint eine Vorstellung davon zu haben, wer Jesus Christus ist, aber die Meinungen der meisten Menschen sind weit von der Wahrheit entfernt. Um biblisch herauszufinden, wer Jesus wirklich ist und alles über das, was er ist und tat, musst du berücksichtigen, was Jesus über sich selbst sagte und was diejenigen, die ihn wirklich kannten (Freunde und Feinde), über ihn sagten. All dies finden wir im Buch der höchsten spirituellen Autorität, der Bibel.

Was sagte Jesus über sich selbst?

Jesus machte ziemlich erstaunliche Aussagen darüber, wer er war. Wir laden dich ein, die folgenden Schriftstellen zu konsultieren und seine Behauptungen zu betrachten:

Johannes 8:51-58, Johannes 10:24-33, Matthäus 26:62-66

Lügner, Wahnsinniger oder Herr über alles?

Manche Menschen sind heute bereit zu glauben, dass Jesus eine Art weiser und moralischer Lehrer war, aber sie sind nicht bereit anzuerkennen, dass er Gott war. Es gibt ein großes Problem und einen Widerspruch in dieser Denkweise. Wenn Jesus nicht wirklich Gott war, wie er sagte, dann könnte er weder ein weiser noch ein moralischer Lehrer sein und gleichzeitig ein Lügner oder Wahnsinniger. Es gibt keine Möglichkeit, dass er ein Betrüger oder Verrückter war und dennoch moralisch und weise. Diese Dinge passen einfach nicht zusammen. Wir müssen zu dem Schluss kommen, dass er ein Lügner, ein Wahnsinniger oder der Herr über alles war, und die Beweise zeigen, dass er der Herr über alles ist.

Was sagten andere über ihn?

Die Jünger Jesu machten ebenfalls viele bemerkenswerte Aussagen darüber, wer Jesus war.

Konsultiere die folgenden Schriftstellen: Matthäus 16:13-17, Johannes 20:28, Johannes 1:14-18, Johannes 1:49, Matthäus 27:54, Markus 3:11-12, Lukas 8:26-28.

Wie beweist Jesus seine Göttlichkeit?

Wie du gesehen hast, ist es ziemlich klar, was Jesus erklärte, der Sohn Gottes, gleich dem Vater, Gott selbst und vieles mehr zu sein. Aber Jesus tat mehr, als es zu erklären – er bewies es immer wieder. Jesus vollbrachte eine Vielzahl von Wundern während seiner Zeit auf der Erde, die kein sterblicher Mensch hätte tun können. Lies die folgenden Verse und erkläre, wie Jesus seine Kraft zeigte und seine Göttlichkeit bewies: Lukas 5:17-26, Lukas 8:22-25, Lukas 7:11-16.

Was ist der größte Beweis, der erklärt, dass Jesus der Sohn Gottes ist?

Zweifellos war der größte Beweis, mit dem er seine Göttlichkeit bewies, die Auferstehung von den Toten, etwas, das von keinem Betrüger, Nachahmer, Propheten oder Pseudogottheit übertroffen werden kann. Du kannst die Informationen in den folgenden Versen überprüfen: Matthäus 28:1-10, Lukas 24:1-8 und 36-43, Apostelgeschichte 1:3 und Apostelgeschichte 2:22-36.

Die Bedeutung der Göttlichkeit Christi Jesu. Jesus erklärte nicht nur, der Sohn Gottes zu sein, er bewies es. Das bedeutet, dass seine Worte sehr ernst genommen werden müssen. Jedes Wort, das er sagte, ist wahr und muss wahr sein. Dies ist das Wort Gottes für uns, unser Leben hängt davon ab. Mit diesem Gedanken im Hinterkopf lass uns etwas betrachten, das Jesus sehr klar sagte:

Johannes 14:6 Jesus sprach zu ihm: „Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater außer durch mich.“

Kapitel III

WAS IST DER MENSCH?

Psalm 8:5 „Was ist der Mensch, dass du seiner gedenkst, und der Menschensohn, dass du ihn heimsuchst?“

Der Ursprung des Menschen nach der Bibel
1. Mose 1:26-27 „Und Gott sprach: Lass uns den Menschen machen nach unserem Bild, nach unserer Ähnlichkeit, und sie sollen herrschen über die Fische des Meeres, über die Vögel des Himmels, über das Vieh, über die ganze Erde und über alles Gewürm, das auf der Erde kriecht. Und Gott schuf den Menschen nach seinem Bild, nach dem Bild Gottes schuf er ihn; als Mann und Frau schuf er sie.“

In diesem Bibelabschnitt finden wir eine Fülle wertvoller Informationen über den Ursprung des Menschen. Trotz der Meinungen atheistischer Evolutionisten und falscher Theorien, die behaupten, der Mensch stamme vom Affen oder anderen Tieren ab, können diese weder mit modernen wissenschaftlichen Methoden noch mit Funden bewiesen werden. Sie erfordern eine große Menge an Vorstellungskraft und sogar Glauben, um als Wahrheit aufrechterhalten zu werden, da es nicht genügend Beweise gibt, um sie zu untermauern, geschweige denn zu beweisen. Hinzu kommt das Fehlen klarer und präziser Beweise für Bindeglieder zwischen einer Spezies und einer anderen, die eine vermeintliche evolutionäre Kette bestätigen könnten. Dennoch mussten wir seit unserer Kindheit in der Schule akzeptieren, dass uns diese Theorien als absolute Wahrheiten eingetrichtert wurden, obwohl sie es nicht sind. Tatsächlich sind sie widersprüchlich, denn die Wissenschaft basiert angeblich auf Fakten, Beweisen, greifbaren Evidenzen und wissenschaftlichen Bestätigungen. Trotzdem wurden uns ohne Beweise ihre Lügen aufgezwungen.

Die Theorie Darwins

Darwin selbst erkannte die Schwächen seiner Theorie, als er in seinem Werk „Die Entstehung der Arten“ Folgendes schrieb:

„Warum ist dann nicht jede geologische Formation und jede Schicht voller solcher Zwischenformen? Die Geologie zeigt keine so fein abgestufte organische Kette, was vielleicht der offensichtlichste und schwerwiegendste Einwand gegen meine Theorie ist.“
Die Situation der Theorie Darwins hat sich in den über einhundertsechzig Jahren seit ihrer Veröffentlichung unablässig verschlechtert. Der bekannte Paläontologe von Harvard, Stephen Jay Gould, erklärte:

„Die extreme Seltenheit von Übergangsformen im Fossilienbestand bleibt das Geheimnis der Paläontologie. Die Stammbäume, die unsere Lehrbücher schmücken, haben Daten nur an den Enden und Knoten ihrer Äste; der Rest ist Schlussfolgerung, wenn auch bis zu einem gewissen Grad vernünftig, aber keine Beweise aus Fossilien. Die Wahrheit ist, dass selbst heute die Fossilien zeigen, dass Kreaturen vollständig geformt und plötzlich erscheinen, ohne gerichtete Veränderungen während ihrer Anwesenheit auf der Erde und ohne schrittweise Veränderung derselben Spezies, geschweige denn ihre Umwandlung in eine andere, und sie liefern nur Beweise für das direkte Eingreifen Gottes.“
Anmerkung: Obwohl das Ziel dieses Abschnitts kein zu detailliertes Studium dieser Konzepte ist, ist es wichtig, einige dieser Daten bekannt zu machen. Der Ursprung des Menschen ist ein zu komplexes Thema für diejenigen, die ihr Leben damit verkomplizieren, evolutionistische Theorien aufzustellen, die nicht bewiesen werden können, da wir weder vom Affen noch von irgendeiner anderen Spezies abstammen, noch Überreste des berühmten „fehlenden Glieds“ oder Zwischenarten gefunden wurden. Die vorgelegten Beweise sind in einigen Fällen lediglich Schädelstücke, die zu jeder beliebigen Spezies, Tier oder Mensch, gehören könnten. Verstehen wir es: Wir sind eine völlig einzigartige Schöpfung.

Reflexion über die Schöpfung des Menschen:

Wenn ein Archäologe einen abgerundeten Stein findet, schlussfolgert er sicherlich, dass er durch den Fluss, den Wind oder Ähnliches erodiert wurde. Aber wenn er einen Stein oder Obsidian findet, der in Form einer Speerspitze geschnitzt ist, eine gut gearbeitete Tonvase oder sogar ein komplexes Bauwerk, wird er korrekt schlussfolgern, dass ein intelligentes Wesen diesem Stein, Ton oder Bauwerk mit einem bestimmten Zweck diese Form gegeben hat. Wir schreiben solche Objekte nicht dem Zufall zu. Wir glauben nicht, dass Erde, Wind, Luft und Temperaturveränderungen sie von selbst geformt haben. Warum also dem Zufall die großartige Schöpfung Gottes, die der Mensch ist, zuschreiben?

Der Mensch ist zweifellos die ausgezeichnetste und intelligenteste Schöpfung unter allen Lebewesen, viel brutaler als ein geschnitzter Stein, eine Tonvase oder irgendein Bauwerk. Der Mensch selbst ist Beweis genug dafür, dass ein noch ausgezeichneteres Wesen uns geschaffen hat. Daher können wir nicht weiter glauben, dass der Mensch aus Zufall entstanden ist, ganz zu schweigen von all den anderen Wundern seiner Schöpfung, wie den unzähligen Wundern der Erde, den Sternen und dem Universum. Seht ihr es nicht?

SEINE ARCHITEKTUR

1. Mose 2:7 „Und der HERR, Gott, bildete den Menschen aus Staub von der Erde und hauchte in seine Nase den Odem des Lebens, und der Mensch wurde eine lebendige Seele.“

Interessant ist, dass der erste Mensch, den Gott formte, „Adam“ genannt wurde, wie wir alle wissen. Was wir nicht wissen, ist, dass eine der Übersetzungen für Adam „rot“ ist, also die Farbe der Erde, aus der er geformt wurde. Dies erklärt, warum die Hauttöne der verschiedenen menschlichen Gruppen genau den Tönen der Erde weltweit entsprechen. Es gibt keine Zufälle, sondern Gründe.

Aber der Mensch ist nicht nur Materie (Körper), sondern gemäß 1. Mose 1:26 ist er Gott ähnlich gemacht. Um die vollständige Zusammensetzung des Menschen zu verstehen, müssen wir zuerst verstehen, wie Gott ist. Dafür ist es interessant, den Begriff zu betrachten, der im zuvor zitierten Vers erscheint:

1. Mose 1:26 „Lass uns den Menschen machen.“
Dies steht im Plural, das heißt, es bezieht sich auf jemanden, der an der Schöpfung beteiligt ist. Die Engel können es nicht sein, da sie nicht die Macht haben zu erschaffen. Dieser Jemand ist kein anderer als „Gott selbst“ in drei Personen, bekannt als die Dreieinigkeit Gottes. Es sind drei Ausdrücke, Persönlichkeiten oder Manifestationen desselben Gottes. Zum Beispiel kann Wasser fest, flüssig oder gasförmig sein, ohne seine Essenz als Wasser zu verlieren, oder ein Ei besteht aus Schale, Eiweiß und Eigelb, ohne aufzuhören, ein Ei zu sein, oder die Sonne, die aus brennendem Gas besteht, ist gleichzeitig eine Quelle von Wärme und Licht oder Strahlung. So existiert Gott auch in drei Personen, um sich seiner Schöpfung bekannt zu machen, damit wir ihn besser verstehen können: Gott der Vater, der Sohn, der Jesus Christus ist, und der Heilige Geist, in perfekter Einheit, biblisch gemäß:

1. Johannes 5:7 „Denn drei sind es, die im Himmel Zeugnis geben: der Vater, das Wort und der Heilige Geist, und diese drei sind eins.“

In Bezug auf das Design und die Architektur des Menschen finden wir im Neuen Testament etwas Ähnliches:
1. Thessalonicher 5:23 „…und euer ganzer Geist, Seele und Leib sei unsträflich bewahrt bei der Ankunft unseres Herrn Jesus Christus.“

Dies spricht von der ebenfalls dreieinigen Zusammensetzung des Menschen, ähnlich der Gottes: Geist, Seele und Leib, jede mit sehr spezifischen, komplementären Eigenschaften.

Der Leib

Er ist der physische Teil, die Hülle des Menschen, das Fleisch, der vergänglichste und am wenigsten wichtige Teil, dem wir jedoch zu viel Bedeutung beigemessen haben, indem wir alle seine Forderungen erfüllen, von denen einige selbstzerstörerisch sind. Leider widmen wir oft unser Leben der Erfüllung der Wünsche des Fleisches. Der menschliche Körper verbindet sich mit der Außenwelt durch die fünf Sinne: Tastsinn, Gehör, Geschmack, Sehen und Geruch.

Einige Wissenschaftszweige wie die Medizin untersuchen all dies und haben tatsächlich viele Vorteile für den menschlichen Körper entwickelt, aber sie haben und werden keine Lösung für alle Krankheiten haben, die er aufgrund seiner Komplexität erleiden kann.

Die Seele

Die Seele oder Psyche ist immateriell und unberührbar, daher ewig (sie hört nie auf zu existieren), aber gleichzeitig sehr real, denn durch die Seele haben wir: Gedanken, die den Verstand und die Intelligenz ausmachen, Emotionen oder Gefühle und den Willen oder die Entscheidungsfindung, die oft mit dem menschlichen Gehirn interagieren. Einige Zweige der Wissenschaft und des menschlichen Wissens wie Psychologie, Psychiatrie, Neurowissenschaft oder Philosophie haben sich jahrelang bemüht, sie zu studieren oder zu erforschen, aber sie haben noch keine Lösung oder Antwort auf die meisten Fragen, Probleme, Störungen, Abweichungen, Krankheiten und mentalen Bindungen, die der Mensch in seiner Seele haben kann.

Der Geist

Der Geist ist die eigentliche Essenz des Menschen. Die Bibel bezeichnet ihn manchmal als das Herz, den tiefsten und wertvollsten Teil, aber zugleich den am wenigsten erforschten oder bekannten. Er wurde von Gott in den Menschen gelegt mit dem Hauptzweck, Kommunikation und Gemeinschaft mit Ihm zu haben, das heißt, um mit Gott zu sprechen, ihn zu fühlen, zu erleben, zu verstehen und seine Stimme zu hören. Diese Dimension wird als Gemeinschaft bezeichnet. Im Geist ist auch das Gewissen verankert, mit dem der Mensch durch die seit seiner Schöpfung eingepflanzte Information innerlich wissen kann, ob das, was er tut, richtig oder falsch ist, also das angeborene Verständnis von Gut und Böse ist bereits in uns eingeschrieben.

Leider bleibt der Geist bei den meisten Menschen aufgrund von Unwissenheit und Sünde praktisch tot. Die Wissenschaft kann in diesen Bereich nicht eindringen, da sie den Geist nicht sehen oder greifen kann und ihn als Teil des Paranormalen betrachtet.

Der menschliche Geist beginnt durch den Glauben zu wirken. In dieser unerforschten Dimension geschehen die übernatürlichsten und größten Dinge, die den Menschen innerlich befriedigen oder erfüllen können.

Im Geist entwickeln sich auch große Fähigkeiten wie Unterscheidung, Intuition und geistliche Gaben, sowie die Entstehung der Frucht des Geistes, wenn wir Gott kennen und wiedergeboren sind. Sein Geist wohnt in unserem Geist, formt uns ständig und prägt unseren Charakter mehr nach dem Ebenbild Jesu. Doch bei den meisten Menschen befindet sich der Geist in einem trägen oder inaktiven Zustand, einer Art Lethargie oder Winterschlaf. Leider haben einige ihn auf negative Weise aktiviert, seine ursprüngliche Funktion verdreht und ihn ständig durch illegitime Nutzung für negative Zwecke, Okkultismus, Spiritismus oder sogar Satanismus verunreinigt, wozu er nicht geschaffen wurde. Es ist, als würde man ein Formel-1-Auto auf einen Schotterweg fahren – es wird in kurzer Zeit zerstört.

Aber das Wichtigste zu verstehen ist, dass der Geist uns gegeben wurde, damit Christus in uns wohnt, da wir der Tempel Gottes sind. Er wohnt nicht in von Menschenhand gemachten Tempeln, sondern im Herzen des Menschen. Daher ist es von entscheidender Bedeutung, unser Herz freiwillig für Ihn zu öffnen.

Kapitel IV

DAS GRÖSSTE PROBLEM DER MENSCHHEIT

Am Anfang war alles ideal

Am Anfang schuf Gott den Menschen nach seinem Bild, und es gab eine perfekte Beziehung zwischen Gott und dem Menschen. In vielerlei Hinsicht sind wir das Ebenbild unseres Schöpfervaters. Gott ist eine Dreieinigkeit, ein Wesen in drei Teilen. Er hat sich uns als Vater, Sohn und Heiliger Geist offenbart. Diese drei Teile der Gottheit sind eins und bestehen in perfekter Einheit. Der Mensch ist ebenfalls eine kleine Dreieinigkeit, bestehend aus Leib, Seele und Geist.

Der Geist des Menschen ist ewig, ebenso wie Gott ewig ist.

Der Geist des Menschen bleibt bestehen, auch nachdem der Körper zerstört ist. Keines der von Gott geschaffenen Tiere hat diese spirituelle Dimension. Sie sind keine ewigen Geschöpfe auf derselben Ebene wie wir. Gott stellt die höchste Ebene von Intelligenz und Kreativität dar, wie wir deutlich an dem von Ihm geschaffenen Universum sehen können. Der Mensch ist ein intelligentes und kreatives Wesen, anders als jedes der von Gott geschaffenen Tiere.

Der Mensch wurde grundlegend geschaffen, um Gemeinschaft mit seinem Schöpfer zu haben und ihn anzubeten. Dies ist in großem Maße der Grund für unsere Existenz. Gott wollte uns lieben und für immer bei uns sein und wünschte, dass wir ihn ebenso vollständig lieben und ehren. Er schuf in uns ein tiefes Verlangen nach Ihm, das nichts anderes je befriedigen kann. Selbst heute versuchen wir auf verschiedene Weise, diese seltsame Leere zu füllen, die tief in unserem Inneren bleibt. Bis wir endlich den Grund unserer Existenz erfüllen, haben wir keinen wahren Frieden.

Satan (Der Feind Gottes und des Menschen)

Gott schuf auch andere Arten ewiger Wesen, die im spirituellen Reich existieren. Wenn die Bibel sagt, dass er die Himmel und die Erde schuf, bedeutet das, dass er vor der Erschaffung der Erde oder des Menschen die Himmel schuf, was die Erschaffung des spirituellen Reiches einschließt. Engel sind eines dieser Arten von Wesen, die noch vor dem Menschen geschaffen wurden.

Sie existieren überall um uns herum, sind jedoch meist unsichtbar und werden fast nie erkannt.

Vor sehr langer Zeit rebellierte einer der schönsten und mächtigsten geschaffenen Engel gegen seinen Schöpfer. Luzifer, ein Cherub, der mit Musik, Instrumenten und himmlischer Anbetung verbunden war, wollte wie der Gott sein, der ihn schuf, aber auf böse Weise. In der Blindheit seines Stolzes wurde Böses in ihm gefunden. Er dachte, er könne größer sein als der allmächtige Gott, und sagte: „Warum sollte ich Gott anbeten oder ihm dienen, wenn ich selbst angebetet und bedient werden kann?“ Der Herr richtete seine Rebellion und seinen Verrat, verstieß ihn aus dem Himmel zusammen mit einem Drittel der himmlischen Heerscharen und verurteilte ihn für die Ewigkeit zum Feuersee, wie im Buch der Offenbarung geschrieben steht.

In der Zwischenzeit zeigt die Schrift, dass er auf die Erde kam, noch bevor der Mensch aus dem Staub der Erde geschaffen wurde, denn er war es, der dazu führte, dass die Erde wüst und leer war. Seitdem verbringt dieser Betrüger seine Zeit hier auf Erden damit, die Menschheit von Gott weg und in ihre eigene Verdammnis zu führen, indem er alles tut, um uns diese Gemeinschaft zu rauben. Wir kennen diesen gefallenen Engel als Satan, den Teufel, Luzifer, die alte Schlange, den Dieb, den Widersacher, den Ungerechten usw. Satan hasst Gott und den Menschen oder alles, was mit beiden zu tun hat. Er verachtet uns besonders dafür, dass Gott uns an seine Stelle gesetzt hat, um Ihn zu ersetzen, um Ihn ewig anzubeten und zu lieben, und dafür, dass wir nach dem Bild Gottes geschaffen sind, das heißt, sogar höher als dieser gefallene Engel und alle Engel.

Das Paradies und der Fall des Menschen

Als Gott Adam und Eva schuf, lebten sie in seiner Gegenwart und hatten eine enge Gemeinschaft mit Ihm. Sie lebten in einem wunderschönen Garten namens Eden, wo es keine Krankheit, keinen Schmerz und keinen Tod gab. Er gab ihnen eine wunderbare Schöpfung, die sie genießen und über die sie herrschen sollten, und er gab und gibt uns weiterhin freien Willen.

In der Mitte des Gartens standen zwei einzigartige Bäume, unterschiedlich von allen anderen: der Baum des Lebens, von dem sie frei essen durften, und der Baum der Erkenntnis von Gut und Böse. Gott sagte Adam und Eva, dass sie niemals von der Frucht dieses Baumes essen sollten, da sie ihnen den Tod bringen würde. Doch Satan, als Schlange identifiziert, verführte Eva, Gott zu ungehorchen. Satan sagte ihr, dass sie, wenn sie von dem verbotenen Baum äße, wie Gott sein würde und Gut und Böse kennen würde, was eine Lüge war. Der Wunsch, Gott gleich zu sein, hatte Satan selbst zum Fall gebracht, und es war derselbe Wunsch, den Satan nutzte, um Adam und Eva zu versuchen. Hier begann das Unglück der Menschen. Die detaillierte Geschichte des Falls des Menschen findet sich in 1. Mose, Kapitel 3. Wir empfehlen, dies gründlich zu lesen.

Die Auswirkungen der Sünde

Die Sünde verursacht die Trennung zwischen Gott und dem Menschen. Dies geschah in dem Moment, als Adam und Eva ungehorsam waren und von der verbotenen Frucht aßen. Es ist anzumerken, dass die Sünde von Adam und Eva nicht der Sex war, wie viele denken, sondern der Ungehorsam, die Frucht des Baumes der Erkenntnis von Gut und Böse zu essen. Das Gute kannten sie bereits, also war das Problem, das Böse zu erfahren, was nicht notwendig war. Sie lernten tatsächlich den Unterschied zwischen Gut und Böse, als sie das Böse zum ersten Mal erlebten, aber jetzt war es zu spät. Sie konnten die Zeit nicht zurückdrehen, bevor sie den Unterschied kannten. Nun erlebten sie unnötigerweise die schreckliche Schuld, Scham, Verdammnis und Angst vor Gott aufgrund ihrer Sünde. Äußerlich lebten sie weiter, aber innerlich in ihrem Geist nicht mehr.

Die wunderbare Gemeinschaft, die existierte, war für immer zerbrochen, weil Er ein heiliger Gott ist und die Sünde nicht in seiner Gegenwart existieren kann. Nachdem Adam und Eva Gott durch ihren Ungehorsam gesündigt hatten, konnten sie nicht einfach wieder in seine Gegenwart kommen, als wäre nichts passiert. Die Sünde verursacht Trennung, Sklaverei und spirituellen Tod.

Johannes 8:34 „Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Jeder, der Sünde tut, ist ein Sklave der Sünde.“ – Jesus
Sobald die Sünde in uns wohnt, werden wir ihre Diener oder Sklaven. Wir kontrollieren sie nicht; sie kontrolliert uns. Wir sind ihre Diener, wir geben uns bewusst oder unbewusst hin, um zu gehorchen. Aus eigener Kraft können wir sie nicht stoppen. Es ist ein Monster in uns, wir sind nicht stark genug, um die Ketten zu brechen, die uns binden.

Die Sünde bringt Tod

Römer 6:23 „Denn der Lohn der Sünde ist der Tod, aber die Gnadengabe Gottes ist das ewige Leben in Christus Jesus, unserem Herrn.“
Römer 5:12 „Durch einen Menschen kam die Sünde in die Welt, und durch die Sünde der Tod, und so kam der Tod über alle Menschen, weil alle gesündigt haben…“
Die Sünde ist wie eine ansteckende Krankheit oder ein Virus, der die gesamte Menschheit seit Adam und Eva infiziert hat, ein Samen der Korruption, der von Generation zu Generation weitergegeben wird. So trennt auch heute unsere Sünde uns von Gott, genau wie in den Anfängen des 1. Mose. Daher ist die Konsequenz unserer Sünde der Tod. Die vollkommene Gerechtigkeit Gottes verlangt diesen Lohn für die Sünde, ohne Ausnahme. Der unausweichliche Tod, den wir alle verdienen und dem wir gegenüberstehen, ist das Ergebnis unserer Sünde, die uns vom reichlichen Leben trennt, das Gott gibt.

Die Sünde bringt Gericht

Wenn Gott existiert, existiert auch der Teufel, und wenn es den Himmel gibt, gibt es auch die Hölle. Nach dem physischen Tod unserer Körper werden wir alle gerichtet. Unsere Geister und unsere Seelen, beide ewig, müssen auch an einen Ort bestimmt werden, sei es das ewige Leben oder der ewige Tod. Wenn man uns fragte, würde niemand den ewigen Tod wählen wollen, aber leider graben wir oft unser eigenes Grab und wählen diesen Weg durch die Entscheidung, den Schritten der von Satan geführten Rebellion zu folgen, anstatt Gott zu gehorchen.

Ein Sieg für den Bösen?

Anfangs schien es, als hätte Satan in seinem Vorhaben triumphiert. Alles deutete darauf hin, dass er erfolgreich alle Kinder Gottes von ihrem Vater weg in die Sklaverei der Sünde und zur Verdammnis geführt hatte. Aber es gab etwas, das Satan nicht wusste. Schon vor der Erschaffung der Welt hatte Gott einen Plan in Bewegung gesetzt, um Satan ein für alle Mal zu besiegen, einen Plan, der auf der Person Jesus Christus zentriert ist. Nun ist die Zeit für den endgültigen Sieg gekommen, und der Hauptakteur, der kam, um uns zu retten, war der Sohn Gottes.

Johannes 1:29 „Das Lamm Gottes, das die Sünde der Welt wegnimmt.“
1. Johannes 3:8b „Darum ist der Sohn Gottes erschienen, um die Werke des Teufels zu zerstören.“
Johannes 10:10 „Der Dieb kommt nur, um zu stehlen, zu töten und zu zerstören; ich bin gekommen, damit sie das Leben haben und es in Fülle haben.“
DIE GUTE NACHRICHT DES EVANGELIUMS

Die Realität ist, dass wir geistlich verloren waren und es nicht wussten. Niemand hatte es uns gesagt, und niemand außer uns selbst ist schuldig daran, gesündigt zu haben und das Gericht Gottes zu verdienen. Es gibt niemanden unter uns, der gerecht oder nach Gottes Maßstab der Vollkommenheit ausreichend rechtschaffen ist. Wir wären völlig verloren ohne Hoffnung in der Welt, ohne einen Plan der Erlösung und keinen Weg zurück zu Gott. Aber Gott hat in seiner großen Liebe und Barmherzigkeit einen Weg geschaffen, um vergeben zu werden und wieder Gemeinschaft mit Ihm zu haben. Gottes Plan, das Problem der Sünde zu lösen, heißt „Evangelium“, was „Gute Nachricht“ oder „Gute Neuigkeiten“ bedeutet. Und das ist brutal angesichts dieses Zustands des Todes, zu wissen, dass es eine Lösung gibt, nicht wahr?

DER PLAN DER ERLÖSUNG

Kurz gesagt, während wir tot waren in unseren Sünden und Vergehen, sandte Gott aus extremer Liebe zur Menschheit seinen einzigen Sohn, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren geht, sondern ewiges Leben hat. Dies ist im Wesentlichen, was uns der vielleicht wichtigste Vers der Bibel, Johannes 3:16, sagt.

Der Mensch war von Gott getrennt, und nichts und niemand hätte diese Versöhnung erreichen können außer jemandem, der gerecht, vollkommen und ohne Makel war, jemand, der sein Blut vergoss zur Sühnung oder Bezahlung unserer Sünden durch seinen Tod (denn ohne Blutvergießen gibt es keine Vergebung der Sünden), damit wir nicht sterben mussten, um unsere Schuld zu bezahlen. Er gab sein Leben für uns und nahm unseren Platz am Schlachtplatz ein, das heißt am Kreuz von Golgatha. Dank Ihm mussten wir nicht sterben, wir haben wieder Zugang zur Gegenwart Gottes und zur Gemeinschaft, wie es am Anfang war. Das Paradies ist für den Menschen nicht mehr verloren. Das Dekret, das gegen uns stand, wurde an diesem Kreuz genagelt. Es gibt einen Weg zur Ewigkeit, und sein Name ist Jesus Christus.

Der Sohn Gottes bot seine vollkommene Gerechtigkeit an, um alle unsere Sünden auf sich selbst in seinem Tod zu nehmen. Gott der Vater nahm dieses vollkommene Opfer ein für alle Mal an (es sind keine weiteren Opfer oder Blutvergießen mehr nötig) als den vollständigen Preis, der für jede begangene Sünde bezahlt wurde. Wir sind durch das kostbare Blut des Lammes Gottes erlöst worden, das alle unsere Sünden bedeckt. In den Augen Gottes sind wir nun gerecht. Gott schreibt die Gerechtigkeit Jesu dem zu, der sein Vertrauen in Ihn setzt. Durch Christus Jesus können wir wieder in Gemeinschaft mit unserem himmlischen Vater kommen, den inneren Frieden erreichen, den nur Er uns geben kann, und ein neues Leben oder eine neue Geburt erleben, wie es in der Schrift beschrieben ist.

Jesaja 53:5 „Doch er wurde um unserer Missetaten willen verwundet, um unserer Sünden willen zerschlagen. Die Strafe lag auf ihm zu unserem Frieden, und durch seine Wunden sind wir geheilt.“

Aber was muss ich tun, um diese große Erlösung zu erlangen?

Es ist nicht nötig, Werke oder Opfer zu vollbringen, aber es ist eine aufrichtige Buße und ein wahrer Glaube an Ihn mit deinem Herzen notwendig. Denn durch den wahren Glauben an Jesus Christus, an seinen Tod und seine Auferstehung sowie das Bekenntnis mit deinem Mund dieses Glaubens und seines Herrschaft, können wir gerettet werden, nicht durch Werke, damit sich niemand rühme, sondern durch den Glauben. Die Erlösung ist durch Glauben.

Römer 10:9-13 „Denn wenn du mit deinem Mund bekennst, dass Jesus der Herr ist, und in deinem Herzen glaubst, dass Gott ihn von den Toten auferweckt hat, wirst du gerettet werden. Denn mit dem Herzen glaubt man zur Gerechtigkeit, und mit dem Mund bekennt man zur Rettung. Denn die Schrift sagt: Jeder, der an ihn glaubt, wird nicht beschämt werden. Denn es gibt keinen Unterschied zwischen Jude und Grieche, denn derselbe Herr ist Herr über alle und reich für alle, die ihn anrufen; denn jeder, der den Namen des Herrn anruft, wird gerettet werden.“

Jesus musste nicht für die sterben, die seine Übertreter waren, dennoch tat er es. Das ist genau der Grund, warum er auf die Erde kam. Das ist brutal, und wir müssen ihm ewig dafür danken.

Römer 5:8 „Gott aber erweist seine Liebe zu uns darin, dass Christus für uns gestorben ist, als wir noch Sünder waren.“
Nimm dir ein paar Minuten, um zu danken und über dieses Geschenk für die Menschheit nachzudenken und es mit deinen eigenen Worten anzunehmen. Sprich ein Gebet, auch wenn du dich unwürdig fühlst, und wir laden dich ein, diese Schriftstelle immer im Sinn zu behalten, wenn du dich schuldig oder verdammt fühlst.

1. Johannes 1:9 „Wenn wir unsere Sünden bekennen, ist er treu und gerecht, dass er uns die Sünden vergibt und uns von aller Ungerechtigkeit reinigt.“

Kapitel V

DIE BIBEL

Aussagen berühmter Persönlichkeiten über die Bibel
„Wir betrachten die Schriften Gottes als die erhabenste Philosophie. Ich finde mehr Zeichen der Authentizität in der Bibel als in jedem anderen profanen Buch.“

Isaac Newton (Wissenschaftler)

„Ohne dieses Buch wüssten wir nicht den Unterschied zwischen Gut und Böse. Ich glaube, dass die Bibel das beste Geschenk ist, das Gott dem Menschen gegeben hat.“
Abraham Lincoln (Präsident der USA)

„Glauben Sie mir, mein Herr, keine Nacht vergeht, wie müde ich auch bin, ohne dass ich das Wort Gottes lese, bevor ich mich hinlege.“
Douglas MacArthur (General)

„Die Existenz der Bibel als Buch für die Menschen ist der größte Nutzen, den die Menschheit je erhalten hat.“
Immanuel Kant (Philosoph)

„Wir ruhen sicher auf dem festen Felsen der Heiligen Schrift.“
Winston Churchill (Weltführer)

Die Bibel ist das Wort Gottes
Die Bibel (vom griechischen „Biblos“ – Bücher) ist das meistverkaufte, verbreitetste, gedruckte und verteilte Buch der Welt. Ihre Auflage übertrifft konsequent die jedes anderen existierenden Buches. Außerdem war es das erste Buch, das auf einer Druckerpresse gedruckt wurde. Ironischerweise ist die Bibel auch das am meisten zensierte Buch der Geschichte, dennoch wurde sie in mehr Sprachen übersetzt als jedes andere Buch. Die Bibel ist eines der ältesten Bücher der Welt, einige Teile stammen aus der Zeit vor 4000 Jahren, aber sie bleibt das aktuellste, weil sie das lebendige Wort ist. Die Bibel ist das Wort Gottes.

Hebräer 4:12 „Denn das Wort Gottes ist lebendig und wirksam und schärfer als jedes zweischneidige Schwert; es dringt durch, bis es Seele und Geist, Gelenke und Mark scheidet, und ist ein Richter der Gedanken und Gesinnungen des Herzens.“

Das Wort Gottes macht uns frei

Johannes 8:31-32 „Jesus sprach nun zu den Juden, die an ihn geglaubt hatten: Wenn ihr in meinem Wort bleibt, seid ihr wahrhaft meine Jünger, und ihr werdet die Wahrheit erkennen, und die Wahrheit wird euch frei machen.“
SPRACHEN

Die Bibel wurde ursprünglich in drei Sprachen geschrieben: Hebräisch, Griechisch und kleinen Teilen Aramäisch. Sie wurde jedoch in Hunderte von Sprachen und Dialekten weltweit von sehr engagierten Menschen übersetzt, damit du heute das Wort, die Gedanken und Pläne Gottes treu haben kannst.

WIE WURDE SIE GESCHRIEBEN

Ursprünglich wurden die biblischen Texte hauptsächlich in drei verschiedenen Formen festgehalten: 1) Auf Papyrus, 2) Auf Tierhäuten geschriebene Rollen und 3) In Stein gemeißelte Tafeln. Viele davon sind bis heute als Beweis für unsere Generation erhalten geblieben. Ein Beispiel dafür sind die Schriftrollen vom Toten Meer, die 1947 in den Höhlen von Qumran in der judäischen Wüste gefunden wurden, mit biblischen Texten des Alten Testaments sowie einigen apokryphen Büchern und Ritualen, von der Gemeinschaft, die diese Region von 110 v. Chr. bis 68 n. Chr. bewohnte. Doch trotz all dieser Eigenschaften der Bibel ist es ein Buch, das nicht jeder kennt oder gelesen hat, und folglich haben wir die Vorteile, die es bietet, nicht genutzt.

Die Bibel beantwortet wichtige Fragen für den Menschen, wie: Woher komme ich? Warum bin ich hier? Wohin gehe ich nach dem Tod? Aber das zentrale Thema der Bibel ist „die Erlösung des Menschen“.

STRUKTUR

Die Bibel ist eine Sammlung von 66 sorgfältig zusammengestellten Büchern, die von Gott souverän bewahrt wurden, und sie ist in Altes Testament und Neues Testament unterteilt, wobei der Trennpunkt genau Jesus Christus ist.

ALTES TESTAMENT

Das Alte Testament besteht aus 39 Büchern, die ursprünglich in Hebräisch geschrieben wurden, in folgender Reihenfolge:
5 Bücher des Pentateuch – das Gesetz oder die Tora, von 1. Mose bis 5. Mose.
12 historische Bücher von Josua bis Ester.
5 poetische Bücher von Hiob bis Hohelied.
5 große prophetische Bücher von Jesaja bis Daniel.
12 kleine Propheten von Hosea bis Maleachi.

NEUES TESTAMENT

Das Neue Testament besteht aus 27 Büchern in folgender Reihenfolge:
4 historische-biografische Bücher, die Evangelien, die das Leben und die Botschaft Jesu verkünden: Matthäus, Markus, Lukas und Johannes.
1 historisches Buch: Apostelgeschichte.
13 paulinische Briefe, geschrieben vom Apostel Paulus.
8 allgemeine Briefe.
1 prophetisches Buch: die „Offenbarung“, im Geist dem Johannes offenbart.

WIE SOLL ICH DIE BIBEL LESEN?

Wir empfehlen, zunächst mit dem Neuen Testament zu beginnen, damit du später das Alte Testament verstehen kannst, denn das Alte wird im Neuen offenbart. Zum Beispiel müssen wir zuerst Zahlen lernen, addieren und subtrahieren, um komplexere Operationen wie Multiplizieren und Dividieren zu lösen. Beginne also mit den vier Evangelien (Evangelium bedeutet „Gute Nachricht“) und fahre mit der Apostelgeschichte fort, dann Buch für Buch bis zur Offenbarung. Sobald du die Offenbarung erreicht hast, empfehlen wir, vom 1. Mose an das gesamte Alte Testament zu lesen. Wir schlagen auch vor, täglich die Bücher der Psalmen und Sprüche zu lesen, um Weisheit, Kraft und spirituelle Inspiration zu erhalten.

Wenn du die Bibel liest, beziehe immer dein Herz (das heißt deinen Geist) und deinen Glauben ein, nicht nur deinen Verstand oder Intellekt, denn es gibt Wahrheiten, die unser Verstand nicht erfassen kann, aber der Glaube kann uns dorthin bringen, wo der Verstand nicht hinkommt oder versteht.

WER IST DER AUTOR DER BIBEL?

2. Timotheus 3:16 „Alle Schrift ist von Gott eingegeben und nützlich zum Lehren, zum Überführen, zum Zurechtweisen, zum Unterweisen in der Gerechtigkeit.“
Etymologisch kommt das Wort „eingegeben“ vom griechischen „Theopneustos“, was wörtlich „von Gott ausgehaucht“ bedeutet. Er selbst ist der Autor der Bibel und benutzte Menschen nur als Werkzeuge der Ausdrucksweise und Niederschrift.

2. Petrus 1:20-21 „Dies sei euch vor allem klar, dass keine Weissagung der Schrift aus eigener Auslegung ist, denn niemals wurde eine Weissagung durch menschlichen Willen hervorgebracht, sondern die heiligen Menschen Gottes redeten, getrieben vom Heiligen Geist.“
Offenbarung 22:18-19 „Ich bezeuge jedem, der die Worte der Weissagung dieses Buches hört: Wenn jemand zu diesen Dingen hinzufügt, wird Gott ihm die Plagen zufügen, die in diesem Buch geschrieben sind. Und wenn jemand von den Worten des Buches dieser Weissagung nimmt, wird Gott seinen Teil vom Buch des Lebens wegnehmen...“
Gott schützt seine Worte durch die Jahrhunderte und hat sie so bewahrt, dass die Schriften, die uns zur Verfügung stehen, mit den Originalschriften übereinstimmen, natürlich an jede Sprache angepasst.

ZENTRALE BOTSCHAFT DER BIBEL

„Die Erlösung des Menschen durch Jesus Christus.“ Tatsächlich spricht dieses Buch von Anfang bis Ende von Christus und dem Plan der Erlösung, Rettung und Befreiung des Menschen.

ATHEISMUS VS. DIE BIBEL

Voltaire, der berühmte französische Philosoph und Denker, ein offensichtlicher Gegner des christlichen Glaubens und der Bibel (der offensichtlich kein Nachfolger Christi war, sondern das Gegenteil), starb 1778. Vor seinem Tod behauptete er, dass die Bibel und der christliche Glaube in 100 Jahren keinen Kredit mehr hätten. Aber nicht nur war sein Prognose völlig falsch, sondern 25 Jahre nach dieser Erklärung erwarb die Bibelgesellschaft von Genf ironischerweise Voltaires Druckerei und sein Haus wurde ein Lager für Bibeln, von wo aus dieses kostbare Buch gedruckt und verteilt wurde. Über zweihundert Jahre nach diesem berühmten Mann erklärte der Präsident der Vereinigten Staaten das Jahr 1983 zum Jahr der Bibel. Warum sollte der Präsident einer der wichtigsten Nationen der Erde die Bibel als die wichtigste Quelle menschlichen Wissens ausrufen?

Marx, Nietzsche und Freud waren Vorreiter des Atheismus und machten ähnliche abfällige und negative Aussagen gegen Gott und sein Wort. Doch sie sind tot, während Christus weiterlebt und sein Evangelium jeden Tag wächst, während die Werke dieser Menschen immer mehr verblassen. Sind Voltaire, diese Männer oder irgendein Ungläubiger vertrauenswürdig?

Tonnenweise archäologische Zeugnisse und historische Aufzeichnungen, sogar säkulare, stützen die Wahrheit der Bibel. Diese finden sich in Museen, Bibliotheken und sogar im Internet, und es tauchen weiterhin mehr Beweise auf.

Zum Beispiel wurde vor einigen Jahren in den USA das Buch „Bible Code“, ein weltweiter Bestseller, veröffentlicht, in dem durch Computerauswertungen Entdeckungen von verborgenen Codes im hebräischen Original der Bibel gemacht wurden, die sehr wichtige Ereignisse der Endzeit betreffen. Interessanterweise war der Autor ein Atheist, fand aber übernatürliche Wahrheiten über die Kraft der Schriften, die er selbst nicht widerlegen konnte. Diese Entdeckung brachte ihm den Nobelpreis für Literatur ein.

DIE BIBEL IST VERTRAUENSWÜRDIG

Millionen von Menschen suchen eine vertrauenswürdige Stimme der Autorität. Sie haben erkannt, dass sie weder Menschen, Regierungen, Verträgen zwischen Nationen noch den Aussagen von „Wissenschaftlern“ vertrauen können; selbst große religiöse Führer machen ständig Fehler. Die Bibel, das Wort Gottes, ist die einzige wahre Autorität, die wir haben, bewährt durch Tausende von Jahren. Die Bibel wirft Licht auf die menschliche Natur, die Probleme der Welt und das Leiden des Menschen, aber vor allem offenbart sie klar den Weg Gottes.

Alles, was du bisher in den Studien D.R.U.G. gelernt hast, stammt aus der Heiligen Bibel, auch Heilige oder Heilige Schriften genannt, wo das Wort Gottes für uns verfügbar ist. Die Bibel, das geschriebene Wort Gottes, ist der Ausdruck seines ewigen Willens, das einzige registrierte und autorisierte Dokument der Offenbarung Gottes selbst an die Menschheit. Das Buch der höchsten spirituellen Autorität, alles, was wir über Gott wissen müssen und was Er für uns wünscht, ist in der Bibel enthalten. Durch die Wahrheiten, die in diesen Seiten gefunden werden, sind wir den wahren Gott kennengelernt, der unser Vater ist, und seinen Sohn Jesus Christus, das lebendige Wort, durch den Gott sich selbst offenbart hat. Wenn wir unser Leben vollständig in Jesus Christus leben wollen, müssen wir uns dem Erlernen des Wortes Gottes widmen.

ZUSAMMENFASSUNG

Die Heilige Bibel ist eine Sammlung von 66 Büchern, die historische, biografische, poetische, prophetische und viele persönliche Briefe enthalten. Gott benutzte Menschen aus verschiedenen Klassen und Epochen, um sie aufzuzeichnen. Ob der Schreiber ein Fischer, ein Steuereintreiber, ein Arzt, ein Anwalt, ein Schafhirte, ein Prinz, ein Priester, ein Krieger oder ein König war, es war die Wahrheit des Heiligen Geistes, die diese Menschen dazu führte, die Worte Gottes aufzuzeichnen. Das zentrale Thema dieser meisterhaften Arbeit ist es, den Menschen mit der Liebe Gottes zu erreichen.

Von der Schöpfung in 1. Mose 1:1 bis zur neuen Welt, die in Offenbarung 22 kommt, finden wir die kontinuierliche Manifestation des Erlösungsplans Gottes mit Jesus Christus als zentraler Figur. Das Alte Testament blickt auf die Verheißung der Ankunft des Messias, die Gott durch die Propheten versprochen hatte. Das Neue Testament wurde nach dem physischen Erscheinen Jesu und seinem Opfertod für uns geschrieben.

Die Bibel enthält die Schlüssel zu allem, was wir brauchen, um als Christen zu wachsen, und wir sehen erstaunliche praktische Eigenschaften, die das Wort Gottes für uns hat, wie zum Beispiel: Es erkennt die Absichten des Herzens (Hebräer 4:12), es leuchtet uns (Psalm 119:105), es gibt uns Verständnis (Psalm 119:130), es reinigt uns (Johannes 15:3-5 und Psalm 119:9-11), es warnt uns vor Sünde, macht uns weise (Psalm 19:7-11), lehrt uns, trainiert uns, korrigiert uns (2. Timotheus 3:16), ermahnt uns, rüstet uns vollständig für gute Werke aus, lässt uns wiedergeboren werden (1. Petrus 1:23), tröstet uns, bringt Geduld, gibt uns Hoffnung, erbaut uns und gibt uns ein Erbe (Apostelgeschichte 10:32), heiligt uns und macht uns heilig (Johannes 17:17), seine Worte sind Geist und Leben (Johannes 6:63), usw., usw., usw.

Da das Wort Gottes so wichtig in deinem neuen Leben ist, musst du jeden Tag Zeit darin investieren. Das Wort Gottes ist deine geistliche Nahrung, das tägliche Brot, es gibt dir Leben, macht dich stark und hilft dir, zu wachsen und zu reifen. Ohne es können wir geistlich gesprochen nicht leben. Wenn du noch nicht mit dem Neuen Testament begonnen hast, solltest du dir jeden Tag Zeit dafür nehmen, es zu lesen. Wie gesagt, das Evangelium nach Johannes ist ein guter Ausgangspunkt, oder die Evangelien nach Matthäus, Markus und Lukas sind auch ausgezeichnete Lektüre. Nach den Evangelien geh zum Buch der Apostelgeschichte. Wenn du das tägliche Lesen der Bibel zur Priorität machst, wirst du bald einen großen Unterschied in deinem Leben bemerken, so wie im Körper, wenn du nach einigen Tagen Anstrengung, guter Ernährung und Ruhe trainierst oder im Fitnessstudio arbeitest.

Wir empfehlen, dass du vor jedem Lesen betest und Gott bittest, dich durch sein Wort zu lehren. Vergiss nicht, Gott zu danken, dass er dir zeigt, und bitte ihn um Hilfe, es in deinem Leben anzuwenden.

Betrachte es